Historie2019-12-16T12:54:15+01:00

Historie

Januar 1967

Am 14. Februar erhält der knapp 28-jährige Peter Reiff nach seinen Ausbildungen zum Bankkaufmann und als Buch- und Offsetdrucker, seit zwei Jahren in der Firma, Einzelprokura und tritt als Junior-Chef an die Seite seines Vaters, um einige Jahre später die Gesamtleitung zu übernehmen.

Januar 1964

Als 1964 auch der zweite Bauabschnitt mit dem Verwaltungsgebäude in der Marlener Straße bezugsfertig ist, kann Alfred Reiff den gesamten Betrieb am neuen Standort vereinen. Und es steht genügend Gelände für mögliche Erweiterungen zur Verfügung.

Januar 1960

Im März ist der erste Bauabschnitt im Industriegebiet fertig. Die 64-Seiten-Rotation wird, um die tägliche Zeitungsproduktion aufrechterhalten zu können, in zwei Stufen vom Werk II in den neuen Betrieb verlagert.

Januar 1959

1959 wird Nis Heinrich Lindschau als Nachfolger von Adolf Kimmig Chefredakteur des »Offenburger Tageblatts«. Er wird bis 1982 die Geschicke der Zeitung steuern. Um die verschiedenen Offenburger Betriebsstandorte zusammenzuführen, erwirbt Alfred Reiff in diesem
Jahr ein Grundstück beim »Alten Ziegelhof« in der Marlener Straße.

Am 1. Januar 1959 fl ieht der kubanische Diktator Fulgenico Batista ins Exil, am 16. Februar desselben Jahres wird Fidel Castro Ministerpräsident der Zuckerrohrinsel.

Januar 1952

Allmählich wird es in der Druckerei am Offenburger Marktplatz eng. Als 1952 Franz Burda seinen Neubau auf der Offenburger Kronenwiese bezieht, wird ein zwischen Hauptstraße und Unionbrücke liegendes Produktionsgebäude frei, das von »A. Reiff & Cie.«
übernommen wird. In dieses »Werk II« wird ein Teil der Buchdruckerei und der Zeitungsproduktion verlagert. Neben der bisherigen 16-Seiten-Rotation wird eine neue Zeitungsrotation aufgebaut, die 64 Seiten drucken kann.

Januar 1950

Wegen Papierknappheit erscheint das OT zunächst nur dreimal pro Woche, am 8. Mai 1950 kann Alfred Reiff auf vier Erscheinungstage ausweiten. Erst zwei Jahre später, im Herbst 1952, kommt das Blatt wieder sechsmal zu seinen Abonnenten. Am 15. Juli 1950 erscheint die von Verleger Alfred Reiff gegründete »Acherner Zeitung« zum ersten Mal. Seit Herbst 1949 erscheint auch die »Kehler Zeitung« wieder, obwohl Kehl noch besetzt ist. Otto Foshag vom Kehler Morstadt-Verlag wird dabei von Alfred Reiff tatkräftig unterstützt. Die »Kehler Zeitung« erhält vom OT den Mantelteil, und sie wird in Offenburg gedruckt. Das ist der Beginn der »Arbeitsgemeinschaft er Mittelbadischen Heimatpresse«, der sich außerdem der Verlag August Sturn mit der »Renchtal-Zeitung« und der Verlag Moritz Schauenburg mit der »Lahrer Zeitung« anschließen.

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